Vereinausflug 2014 - TSC Pottenstein

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Vereinausflug 2014

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Vereinausflug nach Pottenstein in Österreich

Der TSC Pottenstein unternahm am verlängerten vergangenen Wochenende einen Vereinsausflug im Rahmen der Städtepartnerschaft nach Pottenstein in Niederösterreich. Die Ausflugsfahrt wurde vom 1. Bürgermeister Stefan Frühbeißer, 2. Bürgermeister Rainer Brendel, Stadtrat Heinrich Plank begleitet. Bereits um 5.00 Uhr wurde in Oberfranken gestartet um pünktlich in Niederösterreich einzutreffen. Nach einer deftigen Brotzeit an einer Raststätte traf man rechtzeitig um 14.00 Uhr in der Partnerstadt ein.
Dort wurden die 50 Mitfahrer/innen zum Empfang in den Raimundsaal des Rathauses gebeten. Begrüßt wurden die Gäste durch Bürgermeisterin Eva Baja-Wendel, Obfrau von ASKÖ Pottenstein Irene Reinecker und vom Obmann des SC Pottenstein Oliver Gruber. Ehrenobmann Karl Schwarz stellte in seiner gewohnten Art das Reiseprogramm für die nächsten Tage vor.
Bürgermeister Stefan bedankte sich für die herzliche Begrüßung und erinnerte an die fast seit 50 Jahren bestehende Städtepartnerschaft. Frühere Treffen der beiden Schachclubs, spätere Treffen der Fußballclubs und die seit 2006 bestehende Freundschaft der Tischtennismannschaft beider Städte. Er hofft, dass die freundschaftlichen Aufeinandertreffen weiter aktiviert werden.
1. Vorsitzender Ernst Mager erinnerte in seiner Begrüßung ebenfalls an die Treffen der beiden Fußballabteilungen, insbesondere zurzeit von Bürgermeister Schramböck. Er freut sich, dass mit diesem Treffen die frühere Verbundenheit beider Vereine wieder belebt werden kann. Ein besonderer Dank galt Karl Schwarz für das hervorragend gestaltete Reiseprogramm.
Anschließend wurden die Erinnerungsgeschenke ausgeteilt.
Ein erster Höhepunkt der Reise war der Besuch des Weinlokals beim Waldheurigen Herzog in Großau. Bei besten Weinen, gutem Essen und einer stimmungsvollen musikalischen Umrahmung schloss ein sehr amüsanter Abend den ersten Tag ab.
Am zweiten Tag waren die sportlichen Vergleichswettkämpfe angesagt. Am Vormittag fand der Tischtennisvergleichskampf mit je 5 Spielern pro Mannschaft statt, wobei jeder Spieler gegen seine 5 Gegenspieler der anderen Mannschaft anzutreten hatte. Unsere erste Mannschaft mit Heinz Buchfelder, Roland Dormann, Konrad Pospischil, Hans Schlesinger und Wolfgang Lessau landeten dabei ein klaren Sieg. Die Mannschaft mit Heinz Pospischil, Christian Schlesinger, Johannes Körber, Bernd Steinhäußer und Frank Beyer mussten gegen die Jugendspieler von ASKÖ schon kämpfen um den Sieg zu erringen. Am Ende wurde aber verdient gewonnen.
Den beiden Mannschaftsführern wurden durch die Heimmannschaft Siegerpokale überreicht. Durch Mannschaftsführer Heinz Buchfelder wurde sich bei den beiden Mannschaften des ASKÖ Pottenstein für die spannenden Spiele beim Vergleichskampf bedankt. Die besten Spieler von ASKÖ Pottenstein wurden mit der TSC-Säule ausgezeichnet.
Die nicht am Tischtennisspiel Beteiligten unternahmen eine Stadtführung mit dem Vorstandsmitglied Willibald Anderl, wobei ihnen insbesondere die Kirche „Maria Trost im Elend“ durch Pfarrer Raphael Peterle gezeigt wurde. Ebenfalls der Doppelkarner, das Wahrzeichen von Pottenstein, wurde besichtigt. Mit dem Bus ging es danach zum Aussichtturm „Guglzipf“(472 m). Ein herrlicher Ausblick auf die Stadt Berndorf entschädigte für den mühsamen Aufstieg auf den Aussichtsturm.
Der Nachmittag war Kultur und Wandern angesagt. Ein Teil der Gruppe besichtigten die Berndorfer Stilklassen. Die durch Arthus Krupp – nach seinen Vorstellungen  und auf eigene Kosten – erbaute Schule ist im Guinness - Buch der Rekorde eingetragen. Jedes Lehrzimmer wurde in einem anderen Baustil gestaltet. Malerei und Architektur haben sich dabei zu einer prächtigen Gesamtwirkung vereint.
Die andere Reisegruppe macht sich auf den Weg zur Steinwandklamm. Die Wanderwelt Steinwandklamm auf 549 m Seehöhe, ist eine der schönsten, wildesten und interessantesten Karstklammen in Niederösterreich. Nach dem Anstieg auf 746 m wurde das Türkenloch (Höhle) durchquert und man konnte am Gipfel den Schneeberg mit seinen 2.076 in der Ferne erblicken.
Danach wurden alle Mitfahrer zum Sportgelände des SC Pottenstein gefahren wo um 18.00 Uhr der Ländervergleichskampf angepfiffen wurde. Bereits nach wenigen Minuten lag der TSC mit 0:1 hinten was auch das Halbzeitergebnis war. Nach der Pause aber drehte der TSC auf. Nach zwei herrlich herausgespielten Angriffen führt man 2:1. Doch die anstrengende Anreise, die Luftveränderung und der Besuch beim vortägigen Heurigen Liesen die Kräfte schwinden und am Ende stand es 3:2 für den Gastgeber. Der TSC konnte beim anschließenden Sommernachtsfest, bei der Tombola, zuschlagen und gewann den überwiegenden Teil der Hauptpreise. Ein gemütliches Zusammensein schloss den zweiten Tag ab.
Am nächsten Tag war zum Wien - Besuch geladen. Nach der Ankunft in Wien wurde unsere Reisegruppe durch Vorstandschaftmitglied Walter Handler die berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Wien gezeigt.  Stefanskirche, Graben, Kohlmarkt, die bekannteste Konditorei Demel, Alte Burg, Heldenplatz, Parlament, Rathaus und Burgtheater lagen auf der Besichtigungstour. Anschließend ging es zum Schloss Schönbrunn, dem Sommerschloss der Habsburger. Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Ein Spaziergang durch die wunderschönen Parkanlagen, die Besichtigung des Neptunbrunnens und der Aufstieg zur Gloriette gehörten unbedingt zu unserem Wien - Besuch.
Als weiterer Höhepunkt des Tages wurde das im Jahre 2007 von Papst Benedikt XVI. besuchte Stift Heiligenkreuz angefahren. Das Stift Heiligenkreuz ist ein Kloster der Zisterzienser. Vom Chorgebet der Mönche im Gregorianischen Choral in der Abteikirche waren alle sehr beeindruckt. Damit wurde der sehr erlebnisreiche vorletzte Tag abgeschlossen.
Am Abschlusstag wurde auf Einladung von Bürgermeisterin Eva Baja-Wendl zu einem Schnitzelessen in das Herrenhaus nach Pottenstein geladen. Dabei konnten mit den österreichischen Vertretern der Vereine, insbesondere dem Organisator Karl Schwarz, die vergangenen erlebnisreichen Tage, Revuen passieren lassen und danach die Heimreise angetreten. Nach aller Meinung war es ein gelungener Vereinsausflug. Ein Besuch von Freunde bei Freunden, der sicher nicht der letzte bleiben wird.


 
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